Tag 12: Sailor Maruzen Athena, Nihombashi 1870

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Sailor Maruzen Athena, Nihombashi 1870

Schon fast wieder Freitag, darauf: Sailor Maruzen Athena, Nihombashi 1870. Eine sehr schön „leichtblaue“ Tinte. Dies ist für mich eine der „ich würde wenn“ Tinten. Ich mag den Farbton wirklich sehr gern. Die Tinte gibt ein sattes Blau mit leichtem Hang zum Violett, das, so es üppiger aufgetragen wird, deutlich dunkler daher kommen kann. Das Ganze wird durch einen schönen dunklen, rötlichen Sheen abgerundet. Für mich eine der idealeren Tinten zur dauerhaften Nutzung.
Heißt, ich würde die Tinte gern dauerhaft, täglich nutzen, wenn ich sie denn bekommen würde. Leider ist die Tinte streng limitiert. Und wie das eben so ist, es bleibt am Ende ein „Hun & Ei“ Problem. Mag ich die Tinte so gern weil sie so streng limitiert ist und will deshalb so gern mit ihr schreiben oder ist die Tinte einfach so gut und deshalb brauche ich da mehr. Ich gehe für mich immer mal davon aus, es ist letzteres. Ich habe genügend limitierte Tinten und die wenigsten davon lösen solche Reflexe aus. Aber, man weiß das ja nie so genau. Kombiniert habe ich die Tinte mit einem TWSBI 580AL Blau, mit einer üppigen F-Feder. Die Kombination lässt die Tinte glänzen und ihr Potenzial kommt voll heraus. Ich möchte hier noch einmal anführen, ich verwende die TWSBIs unglaublich gern zum Testen. Sie kosten nicht viel, sind extrem leicht zu warten und, was für mich sehr wichtig ist, ein Federwechsel ist, zumindest bei den 580, selbst im befüllten Zustand, in Sekunden erledigt. Da hier der Fokus ganz klar auf der Präsentation der Tinte liegt, waren aufwendige Stifte keine so gute Idee, wenn ich ein ähnliches Ergebnis doch auch viel einfacher bekommen kann. Und, ich werde nicht alle 30 Stifte leer schreiben. Viele müssen am Ende auch nur einfach und schnell zu reinigen sein.